RSV Fischerbach zeigt beim Schaufahren Humor und Können
Bericht von Christiane Schneider
„RSV Fischerbach im Dschungelfieber-kommt mit uns auf Safari!“ stand über dem Shownachmittag des Radsportvereins, zu dem alle Familienangehörigen und Interessierte eingeladen waren.
Nach dem Einmarsch der Dschungelbewohner begann der Nachmittag mit einem Geschrei der Affen: ihnen wurde ihre goldene Kokosnuss geklaut. Adrian Heubach, der mit Sarina Schmieder durch das Programm führte, wollte sie als Andenken aus seinem Dschungelurlaub mitnehmen. Daraufhin entführten die Affen Sarina und behielten sie das ganze Programm über in ihrem Käfig.
Die Jazztänzer eröffneten das Programm mit verschiedenen Tänzen und Choreografien. Auf den Kunsträdern zeigte anschließend der Kunstradnachwuchs ihr Können: mit Dornenstand, Kniebeugesitz, Sattelknien, Reitstand und Sattellenkerstand zogen sie die Zuschauer in ihren Bann und wurden dafür mit kräftigem Applaus belohnt. In der Halle waren direkt neben der Fahrfläche die Tische aufgestellt, sodass die Zuschauer hautnah am Geschehen dabei waren.
Die Höhepunkte bildeten die großen Jazztanzmädels, die unter der Leitung von Sabine Glöckler ihre Tänze ausgearbeitet hatten. Die Vierer-Einradmannschaft zeigte ihre diesjährige Wettkampfkür, bevor die „großen“ Kunstradsportler an der Reihe waren: Mit Lenkerstand, Kopfstand, Übungen zu zweit auf einem Rad und verschiedenen Steigern faszinierten sie das Publikum.
Die Programmpunkte waren eingebunden in die Rahmengeschichte: Adrian musste –auch mithilfe der Zuschauer bei den Puplikumsaufgaben- seine Partnerin aus den Händen der Dschungelbewohner befreien, was ihm am Ende auch gelang. Beim Finale zeigten die Dschungelbewohner stolz ihre zurückeroberte goldene Kokosnuss.
Das Thema des Nachmittags war nicht nur bei den Kostümen der jungen Sportler präsent, es zeigte sich auch in der Tischdeko: Bananen, Kokosnüsse, Kokosmakronen und kleine Teelichterspinnen rundeten das Bild ab. Den mit Kaffee und Kuchen versorgten Zuschauern wurde ein Nachmittag geboten, den sie so schnell nicht wieder vergessen werden und nach dem Finale und dem Schlusswort von Vorstand Reinhard Braun mit einem großen Applaus und Begeisterung honoriert wurde.