11. MTB Event –Veringendorf

Bericht:  Reinhard Braun

Auf der Schwäbischen Alb ist es manchmal verdammt kalt.

In Veringendorf war wieder einmal der Saison-Auftakt für die beiden MTB-Asse in der Klasse Ü50 vom RSV-Fischerbach.

Es hat geschneit und oberhalb von 800Meter ist der Schnee sogar liegen geblieben.

Bei 0 Grad und einem kalten Wind standen wir um 11Uhr an der Startlinie und froren, aber das änderte sich verdammt schnell. Nach 2 km Anfahrt an den ersten Berg, ging es dann sofort zur Sache.

Ich konnte mich gut nach vorne arbeiten und Augustin war auch nicht weit weg. Die Strecke war weich manchmal seht rutschig, aber insgesamt doch ganz gut fahrbar. Ich hatte durch den Regen mit Schlimmerem gerechnet. Dies wurde Augustin dann auch zum Verhängnis. Nach ca. 15Km in einer schmalen Abfahrt rutschte Ihm das Vorderrad weg und er hatte Bodenkontakt! Es ist nichts Schlimmeres passiert, er verlor jedoch den Anschluss an die bisherige Gruppe.  Mit Frank Rieber aus Achstetten vom Team Rz-Bike hatte ich einen starken neuen  Gegner bei mir in der Gruppe und in der AK Ü50. Jeder Tempoverschärfung konnte er mitgehen.

Und mir wurde bald klar, das wird heute verdammt schwer für mich, hier zu gewinnen.

Je näher wir dem Ziel kamen,  umso mehr belauerten wir uns. Wer hat die besten Reserven?

Ca. 800m vor dem Ziel zog ich vor einer Spitzkehre an ihm vorbei und ging somit vor Rieber in die letzte Abfahrt. Unten angekommen kam es dann zum Sprint über 300 Meter bis zum Ziel. Mit 1,1 Sekunden Vorsprung fuhr ich als 14. Gesamt und als Erster in der Klasse Ü50 über den Zielstrich.

Es hat gereicht, der erste Sieg 2019 ist eingefahren. Es war ein hartes Stück Arbeit.

Augustin Bächle konnte nach seinem Sturz den Anschluss an die Spitzengruppen nicht mehr herstellen, bestätigte aber seine klasse Form mit dem 3. Platz mit nur knapp 4 Minuten Rückstand.

Gesamtsieger (von knapp 300) Startern wurde Benjamin Pfrommer vom Haico Racing Team in 1:57:19,9

Ergebnisse:

Strecke: 55Km 1100Hm

Reinhard Braun        1. AK-Platz (Master 3) in 2:07:47,5 (Gesamt 14ter)

Frank Rieber             2. AK-Platz (Master 3) in 2:07:48,6 (Gesamt 15ter)

Augustin Bächle       3. AK Platz (Master 3) in 2:11:36,4 (Gesamt 21ter)

https://www.abavent.de/anmeldeservice/27/1486/ergebniss/5017/

Augustin Bächle startet beim Hegau-Bike-Marathon in Singen

Bächle wurde auf der Langdistanz 2ter in der Altersklasse.

Beim Hegau-Bike-Marathon in Singen war Augustin Bächle dieses Jahr auf der Langstrecke mit 83Km und 2000 Höhenmeter unterwegs.

Reinhard war verhindert, er hatte an diesem Wochenende andere Aufgaben. In Haslach war der RSV-Fischerbach Ausrichter des BW-Junior-Cup im Kunstrad.

Die Strecke war gut fahrbar trotz des starken Regens am Vortag. Es war das 2te Rennen in diesem Jahr, aber das 1ste über die Langdistanz. Augustin startete gut und konnte das hohe Anfangstempo gut mitgehen.  Nach einiger Zeit zog sich das Feld etwas auseinander und es bildeten sich Gruppen. Das Tempo des späteren Siegers Markus Weder aus der Schweiz war allerdings wahnsinnig hoch und keiner dieser Gruppe um Augustin war in der Lage, da mitzugehen. In der Gruppe mit Augustin befand sich auch Alexander Hoferer. Im Wald und auf manchen Wiesen-Abfahrten war es wegen des Regen am Vortag teilweise sehr matschig und rutschig. Dies wurde Hoferer mal kurz zum Verhängnis und rutschte weg,  er hatte also mal kurz Bodenkontakt, konnte sich aber sofort wieder aufraffen und hielt sich noch in der Gruppe. In der zweiten Runde wurde auch die Gruppe um Augustin kleiner. Einige Fahrer darunter auch Alexander Hoferer konnten das Tempo nicht mehr halten und mussten abreisen lassen.

Augustin und drei weitere (jüngere) Fahrer zogen nun das Rennen gemeinsam durch. Augustin fuhr dann als Gesamt 17ter über die Ziellinie. Ein tolles Rennen, es hat richtig Spaßgemacht resümierte Augustin im Ziel. Alexander Hoferer überfuhr als gesamt 23ter den Zielstrich.

Strecke: 80Km 2000Hm

Markus Weder (Schweiz)   1. AK-Platz (Master 3) in 3:12:52 Gesamt 2ter

Augustin Bächle                 2. AK Platz (Master 3) in 3:26:22 Gesamt 17ter

Dirk Minke                          3. AK Platz (Master 3) in 3:29:03 Gesamt 21ter

Alexander Hoferer               5. AK Platz (Master 2) in 3:30:28 Gesamt 23ter

Alle Ergebnisse unter:

https://my.raceresult.com/106386/registration?lang=de#3_744BA1

Bericht: Reinhard

Willingen 2019

Auch dieses Jahr ging es wieder zum Bike Festival nach Willingen. Es hat uns letztes Jahr trotz Magenprobleme einfach zu gut gefallen. Wollten wir es doch in diesem Jahr besser machen!

Die Anreise verlief gut. Das Zimmer war im Zentrum und Frühstück gab es auch. Es lief also alles gut.

Doch unser Renn-plan ging nicht ganz auf. Was fährt Udo Bölts und Thorsten Damm. Das beschäftigte uns zu sehr. Augustin wählte die Kurzstrecke. Er war der Meinung, die fährt bestimmt keiner von beiden. Augustin war gut drauf und schnell, doch Thorsten Damm wählte auch diese Strecke und der ist einfach zu gut.

Ich dachte ich versuche es auf der Lag-Strecke, doch auch das ging schief. Eigentlich hatte ich freie Fahrt denn Udo Bölts war auf der Mittleren Strecke. Bei Km 90 lag ich noch in Führung mit 4 Minuten vor Günter Reitz. Doch es kam wie ich es mir dachte. Für die lange Touren fehlten mir am Ende noch die Kräfte. Es ist einfach zu früh in der Saison. Bei Km 105 ging mir der Saft aus und kurz vor dem Ziel bekam ich Krämpfe und musste anhalten. Am Ende wurde es immerhin noch Platz 3. Damit war ich dann sogar sehr zufrieden.

Den Rest des Tages verbrachten wir wieder auf der Expo.

Am nächsten Tag mieteten wir auf der Expo zwei E-Bikes und fuhren damit an die Downhillstrecke auf der fleißig Trainiert wurde. Wir testeten ausgiebig unsere Bikes der Zukunft und stellten schnell fest, kein Berg ist mit diesem Ding zu steil. Wir fuhren Rampen hoch die ohne Unterstützung schiebe Passagen genannt werden. Und fuhren die Enduro Strecken hinunter. Ohne einen Tropfen Schweiß zu vergießen brachten wir die Bikes dann wieder zurück. Dann ging es zurück in den Schwarzwald.

Ergebnisse:

Strecke: 119,2Km 3410Hm

1. Reitz Günter, 1966, Titz                           6:00.38,79 (33)     

2. Kropp Ralf, 1962, Aerzen                        6:01.00,19 (46)     

3. Braun Reinhard, 1962, Fischerbach        6:06.28,73 (30)

Strecke: 53Km 1460Hm

1. Damm Thorsten, 1965, Edermünde         2:20.51,83 (140)  

2. Bächle Augustin, 1966, Hausach             2:25.41,65 (65)    

3. Krüger Volker, 1969, Vlotho                     2:32.26,73 (81)

Bericht von Reinhard Braun

Sonne in Bad Wildbad

Endlich mal gutes Wetter in Bad Wildbad. Augustin wollte die Lag-Strecke fahren, deshalb ging ich auf die Mittelstrecke. Vom Start weg wurde ein hohes Tempo angeschlagen, da verlor ich erst einmal einige Plätze. Doch ich kam immer mehr in Fahrt und konnte bald einige Schnellstarter wieder einholen. Die Strecke wurde zum Vorjahr etwas verändert und vereinfacht. Was für technisch starke Fahrer eher ein Nachteil ist. Ich konnte mich somit Bergab nicht wie gewohnt von einigen Fahrern absetzen. Der Veranstalter erhofft sich damit mehr Anmeldungen. Trotzdem gewann ich meine Altersklasse und wurde sogar noch 11ter gesamt.

Mit Marc Mellert hatte der RSV-Fischerbach einen jungen Fahrer am Start. Mark fuhr ein starkes Rennen und kam in der Hauptklasse der Männer auf einen super 7. Platz.

Augustin Bächle ging auf die Langstrecke mit 100Km und 2300 Höhenmeter. Ihm kam es sehr entgegen, daß die Technischen Abschnitte entschärft wurden. Auch Augustin präsentierte sich in super Form und war in seiner Altersklasse nicht zu schlagen.

Ergebnisse:

Mittelstrecke: 53Km 1390Hm

Reinhard Braun:          1. AK-Platz (M2) in 2:05:39 Gesamt 11. Platz

Uwe Weber:                 2. AK-Platz (M2) in 2:13:04 Gesamt 20. Platz

Stefan Rattinger :         3. AK-Platz (M2) in 2:16:41 Gesamt 28. Platz

Marc Mellert                 7. AK-Platz (HK) in 2:13:02 Gesamt 19. Platz

Langstrecke: 100Km 2330Hm

Augustin Bächle:           1. AK-Platz (M2) in 3:59:31 Gesamt 18. Platz

Raphael Schäfer:           2. AK-Platz (M2) in 4:09:04 Gesamt 35. Platz

Joachim Marquardt :      3. AK-Platz (M2) in 4:21:59 Gesamt 33. Platz

Bericht Reinhard Braun

 Das Gipfel-Treffen der Mountain Bike Szene

Vom 06. bis 09. Juni 2019 fand das viertägige Mountainbike-Etappenrennen für Profis und Amateure wieder in der Steiermark statt. Knapp 400 Mountainbiker aus 30 Ländern haben für das viertägige Etappenrennen in Schladming Dachstein gemeldet. Insgesamt mussten 200 Km und 9400 Hm bewältigt werden. Steigungen von bis zu 30% und Abfahrten, bei denen bei so manchen Hobbyfahrern der Atem stockte und somit für diese sogar zu Fuß es zur absoluten Herausforderung wurde.

Das Feld wird angeführt von internationalen Profis wie Alban Laktat, Daniele Mensi, Jochen Käs und Markus Kaufmann, der Kolumbianer Leonardo Paez und bei den Frauen Sabine Spitz, Githa Michiels (BEL), Angelika Tatzenreiter (Österreich)

Reinhard Braun und Augustin Bächle vom RSV-Fischerbach waren die Titelverteidiger der Teams in der Master 2 Wertung. Gleich bei der ersten Etappe gingen wir an unsere Grenzen. Doch die Titelverteidigung war nicht drin. Zum einen hatten wir einfach zu wenig Training, und fühlten uns nicht fit genug für ein so hartes Etappenrennen, und zum anderen waren mit Thomas Girardi und Claudius Thommen aus der Schweiz die beiden Transalp-Sieger von 2018, zwei übermächtige Gegner am Start.

Dies bewahrheitete sich schon bald, denn schon nach wenigen Kilometern zogen sie an uns vorbei. Doch wir waren auch nicht schlecht und konnten Platz zwei gut halten. Keines der anderen Teams war in der Lage uns diesen Strittig zu machen. Auch auf der zweiten tappe als Augustin Probleme mit dem Ventil bekam und immer wieder nachpumpen musste konnten wir kurz vor ende der Etappe wieder auf Platz zwei vorfahren. Ab dem 3. Tag bekam Augustin auch noch Magenprobleme. Er musste sich richtig quälen, um einigermaßen gute Leistungen abzuliefern.

Die Vier Etappen waren alle wieder gespickt mit sehr steilen Uphills, Wurzligen als auch Steinigen Passagen. Das Schweitzer Team war aber einfach nicht zuschlagen und gewann schließlich die Trophy.

Schladming Tag1, 63Km, 2500Hm

Platz 1 in 3:46:15 Thomas Girardi + Claudius Thommen aus der Schweiz

Platz 2 in 3:53:27 Reinhard Braun + Augustin Bächle

Platz 3 in 4:16:25 Marc Dewael + Pascal Vandenrijt, Belgien

Schladming Tag2, 54Km, 2300Hm

Platz 1 in 3:09:50 Thomas Girardi + Claudius Thommen aus der Schweiz

Platz 2 in 3:31:50 Reinhard Braun + Augustin Bächle

Platz 3 in 3:35:15 Marc Dewael + Pascal Vandenrijt, Belgien

Schladming Tag3, 53Km, 2200Hm

Platz 1 in 3:06:22 Thomas Girardi + Claudius Thommen aus der Schweiz

Platz 2 in 3:15:47 Reinhard Braun + Augustin Bächle

Platz 3 in 3:31:43 Michael Fenske + Michael Bernhart Bad Säckingen

Schladming Tag4, 9,4Km, 1150Hm Bergzeitfahren

Es wurde im Stadion in 20 Sekunden. Es waren wieder extreme Steigungen zu bewältigen. 25% bis30% waren keine Seltenheit.

Platz 1 in 1:03:51 Thomas Girardi + Claudius Thommen aus der Schweiz

Platz 2 in 1:09:02 Reinhard Braun + Augustin Bächle

Platz 3 in 1:10:09 Michael Fenske + Michael Bernhart Bad Säckingen

Auch im Gesamtstand blieb dann diese Reihenfolge.

Schweiz vor Deutschland und Deutschland

Platz 1 in 10:02:27 Thomas Girardi + Claudius Thommen aus der Schweiz

Platz 2 in 10:40:57 Reinhard Braun + Augustin Bächle

Platz 3 in 11:30:10 Michael Fenske + Michael Bernhart Bad Säckingen

Bericht: Reinhard Braun

Kirchzarten wie es nicht besser sein kann. Ich ärgerte mich zwar über die frühe Startzeit, denn 7 Uhr ist wirklich früh, und meiner Meinung nach auch unnötig. Aber egal es war ja warm:-) Den Ultrabike in meiner AK zu gewinnen war mein Ziel. Vom Start weg übernahm ich die Führung von Block zwei. Zusammen mit einem jungen Fahrer machte ich die Pace. Es lief super. Die ersten 900 Hm über den Hinterwaldkopf waren dazu da, die ersten selektionen durchzuführen, was hervorraend gelang. Doch auf der Schotterabfahrt nach Hinterzarten handelte ich mir einen Platten ein. Der seitliche Schlitz im Reifen war so groß, daß ich ihn nicht dicht bekam. Nach mehreren Versuchen musste ich dann entäuscht aufgeben. Da fährt mach Tagelang in Schladming die härtesten Trails hinunter, ohne Panne, und in Kirchzarten auf einer Waldautbahn endet es dann so. Naja Kopf hoch und Blick nach vorne.

Susanne und Martin hatten nach einer mehrjährigen Pause auch wieder einmal das Verlangen einen Marathon zu bewältigen. Daß es gleich ein "Ultra" sein muss, war Susannes Idee. Zusammen trainieren und dann zusammen leiden. Und mit etwas Glück wäre sogar noch ein Podestplatz herausgesprungen:-) Tolle Leistung!

Augustin war auf der Marathon Strecke unterwegs und Bewies einmal mehr, wer gewinnen will muss an Ihm vorei! Keiner schaffte es. Obwohl auch Augustin unterwegs einmal kurz nachpumpen musste. Die Konkurenz in seiner Ak hatte er im Griff und fuhr dann mit jüngeren Fahrern um die vorderen Plätze der Gesamtwertung. Er wurder schließlich 14. von 975 Fahrern. Super Leistung.

Ergebnisse:

Strecke: 110Km 3170Hm

Er und Sie Wertung

1. Sulzberger Michael+Sulzberger Lisa, Riederich        5:33
2. Schnebelt Axel+Schnurr-Klumpp Silvia, Schutterwald   5:45
3. Bausch Karl-Peter+ Bausch Magdalena, Albstadt        6:13
4. Welle Martin + Lauble Susanne, Fischerbach           6:36

Strecke: 75Km 2134Hm

Augustin Bächle                   1. AK-Platz (Sen3) in 3:12   Gesamt Platz 14

Dieter Wiedemar                   2. AK-Platz (Sen3) in 3:17

Achim Haug                          3. AK-Platz (Sen3) in 3:27

Bericht: Reinhard Braun

Reinhard Braun auf der Extremstrecke mit 76Km und 2670Hm

Nachdem ich in Kirchzarten das Rennen schon nach 32 Km wegen eines Platten aufgeben musste, habe ich mich entschieden in Pfronten an den Start zu gehen. Es war mein erster Start in Pfronten und kannte die Strecke nicht. Das Profil war einfach. 3 Berge rund um Pfronten waren zu erklimmen. Insgesamt waren es 732 Starter von denen aber nur 627 die Zielflagge sahen. Vielen machte die extreme Hitze zu schaffen und bekamen Kreislauf-Probleme. Es gab auch etliche Stürze, denn viele Abschnitte wurden durch neuen Splitt ausgebessert und waren somit sehr rutschig. Es blieb jedoch meist bei Schürfwunden. Auch ich hatte auf der letzten Abfahrt mit dem rutschigen Untergrund zu kämpfen. Ich hatte zu viel Luft im Vorderreichen und hatte deswegen nicht den richtigen Gripp. Ich wollte jedoch unbedingt finnischen und ging deshalb vorsichtig in jede Kurve. Lieber einige Sekunden verlieren als zu stürzen, das war mir wichtig. Und es hat sich ausgezahlt ich gewann meine Altersklasse der Master 3 und wurde sogar gesamt 12 ter. Eine schöne Trophäe war der Lohn vor diese Plagerei!

Ergebnisse:

Strecke: 76Km 2670Hm

Reinhard Braun          1. AK-Platz (Master 3) in 4:00 Gesamt 12ter

Thomas Gipperich     2. AK-Platz (Master 3) in 4:08 Gesamt 20ter (aus Sonthofen)

Roland Ballderstedt   3. AK-Platz (Master 3) in 4:10 Gesamt 22ter

Gerd Hoffmann           4. AK-Platz (Master 3) in 4:11 Gesamt 23ter

Der Gesamtsieger war übrigens in 3:37 im Ziel!! Also schon noch a bissele schneller:-)

Bike Transalp 2019

550Km 18500Hm von Tux nach Molveno

Mein Traum die Transalp auf dem Podest zu beenden wurde wahr.

Ralf Kropp aus Aezen (bei Hameln) der Partner von Augustin 2018 wollte das auch. Und so schlossen wir uns zusammen um gemeinsam dieses Ziel zu erreichen.

Von Tux aus ging es nach Brixen, weiter nach St. Vigil nach Eggental, dann San Martino und Folgaria über Trento schließlich zum Ziel in Molveno.

6 Etappen konnten wir gewinnen, eine beendeten wir auf Platz Zwei.

Nach insgesamt 28 Stunden und 30 Minuten und einem Vorsprung von 40 Minuten auf die 2. Platzierten Thorsten Damm und Jan Grebe hatten wir es geschafft. "Transalp Sieger"

Hart-Härter-Ischgl-Iron-Bike

Ein Mountainbike-Marathon mit 77km und 3740Hm

Es geht von Ischgl über Mathon Richtung Galtür und auf der anderen Talseite wieder zurück nach Ischgl. Schon auf dieser Strecke sammelt man 850Hm. Leider fing es im Anstieg zur Hohen Zirbe leicht zu regnen an. Dann eine kurze Abfahrt und es begann der Anstieg auf den Salaaser Kopf auf 2750 Meter Höhe. Dort oben graupelte es, der Wind petischte und war furchtbar kalt! Hier beginnt eine Trailpassage über die Zeblaswiese hinunter nach Samnaun Dorf. Endlich wieder wärmerJ.Über Laret beginnt die lange Auffahrt vorbei an der Alp Trida zum äußeren Viderjoch. Dort beginnt ein neu gebauter Trail zur Idalp. Nun kommt der letzte Anstieg um in das Velilltal zurück nach Ischgl zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon einige Minuten Rückstand auf Woisetschläger jedoch auch genug Vorsprung zum 3. Platzierten Jürgen Reiss. Ich könnte also beruhigt in den Trail gehen. Es war wirklich ein hartes Rennen, vor allem das Wetter machte allen zu schaffen.

Mit am Start in Ischgl war auch Marc Mellert. Er wagte sich an den Medium Marathon mit 49,5Km und 2100Hm. Auch er hatte mit den widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen was vor allen bei den tollen Trails nicht wirklich Freude aufkommen ließ. Er belegte in der Männerklasse mit 3 Stunden und 3 Minuten den hervorragenden 18.Platz.

Ischgl ist also nicht nur um Winter eine Top Adresse. Dieser Marathon war wirklich bestens Organisiert.

Wir waren beide der Meinung diese Trails müssne wir mal bei besseren Bedingungen und ohne Wettkampfstress fahren. Übernachtet man in Ischgl kann man sogar kostelnlos die Lifte benutzen.

Rangliste Senior Masters:

1. Woisetschläger Reini, Team Penhab –  Österreich Hinterglem, Zeit 4:55
2. Reinhard Braun, RSV-Fischerbach, Zeit 5:06
3. Jürgen Reiss,  Bike Works Race Team –  Österreich, Zeit 5:11

Internet:

https://www.ischgl.com/de/Events/Sommer-Highlights/Ischgl-Ironbike

https://services.datasport.com/2019/mtb/ischgl-ironbike/

Bericht: Reinhard

Nach meinem Rennrad Horror-Sturz letztes Jahr wurde es nun langsam Zeit mal wieder ein Rennen auf schmalen Reifen zu fahren. Der RiderMan in Bad Dürrheim ist eine Top organisierte Veranstaltung. Also fuhr ich am Sonntag da hin. Super Wetter und 1000 Rennradverrückte am Start. Kaum warn wir aus der Stadt raus, dann ging es voll ab.100Hm auf der Landstraße hoch, Puls am Anschlag, jeder wollte nach vorn. Spitzengruppe vor mir, nicht erreichbar! Dann wir, die Verfolger. Es war ein großer Haufen, eigentlich zu groß. Ca. 60 Fahrer. Somit immer wieder Positionskämpfe und Versuche auszureisen. 20km vor dem Ziel an einem Anstieg versuchte ich es auch. Weggekommen bin ich! Aber die Gruppe vor mir erreichte ich leider nicht und alleine vorne weiter fahren schaffte ich auch nicht. Also musste ich aufgeben und mich wieder einfangen lassen. 4Km vor den Ziel ging es dann voll ab. Ich konnte mich gut positionieren dacht ich. Doch die letzte Kurve vor der Zielgeraden wurde ich noch abgedrängt und ich musste scharf abbremsen was mich einige Plätze kostete. Aber egal, es hat riesigen Spaß gemacht. Die Ergebnissliste sieh Furchtbar aus. gesamt wurde ich 95ter mit 5 Sekunden Rückstand zum 66ten das ist brutal. Un in der Altersklasse wurde ich 4ter mit 4 Sekunden zum 3ten. Die letzte Kurve war es also!! Aber in diesem Moment konnte ich das ja nicht wissen, sonst hätte, hätte, Fahrradkette……. Es war eine tolle Veranstaltung und es macht riesigen Spaß auf abgesperrten Straßen Vollgas zu geben. Das gibt es leider immer weniger.

Strecke. 99Km und 1220Hm Ergebnisse:

Reinhard Braun : Platz 4 Männer M3 in 2:32:32Std Schnitt: 38:5Km/h

Es gewann Frido Frenken aus Holland in 2:31:17

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